Konzentration, Kondition und Körperspannung sind nicht nur beim Kampfsport elementare Bestandteile und Trainingselemente. Dass dies auch beim Trampolinspringen eine wichtige Grundlage für Sprünge wie Saltos und Schrauben ist, konnten die Mitglieder des Munich-Pro-Fighter e.V. letzten Samstag am eigenen Körper erfahren. Über mehr als drei Stunden erhielten die Semikontakt-Kickboxer Einblicke in eine ihnen neue und spannende Sportart. Als Trainer stand dabei der unter den Trampolinspringern bestens bekannte Daniel Millet (Trendsportschule München, GODS-OF-TRAMP) zur Seite. Mit seiner über 10-jährigen Trampolinerfahrung gestaltete er eine abwechslungsreiche Trainingseinheit, in der er die Grundlagen des Trampolinspringens vermittelte, die Sportler an ihre körperlichen Grenzen brachte und Begeisterung für diese olympische Sportart weckte.
Kickboxen zählt zu einer der vielfältigsten Sportarten: schnelle Reaktionen, Präzision in der Bewegung, körperliche Ausdauer und eine austrainierte Muskulatur – all diese Elemente sind elementarer Bestandteil in den Übungsstunden des Munich-Pro-Fighter e.V.. Selbstverständlich darf Spaß am Training nicht fehlen, was durch das harmonische Miteinander im Team stets gefördert wird. Um die Gemeinschaft auch über die Trainingsstunden hinaus zu stärken und Einblicke in eine andere Sportart zu bekommen, wurde von unserem Trainer Mike Busse die Veranstaltung Munich-Pro-Jump ins Leben gerufen.
Begonnen wurde mit gemeinsamen Aufwärm- und Dehnübungen, anschließend wurden die Teilnehmer spielerisch mit dem Trampolin vertraut gemacht. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase versuchten sich einige bereits an Vorwärts- und Rückwärtssaltos. Die drei Stunden vergingen sprunghaft.
Die Erschöpfung vom Sport erlaubte eine Erholung mit kühlen Getränken und selbstgebackenem Kuchen. Auch erhielten die Trainer neue Ideen und Anregungen, die sich im Kampfsporttraining bestens integrieren lassen.
Aufgrund der durchweg positiven Resonanz aller Mitglieder sind bereits jetzt neue Aktivitäten in Planung.
Bericht: Marcus Walter
Neues Jahr ... neuer Jump ...
Auch in diesem Jahr findet der Munich-Pro-Jump statt. Nähere Informationen siehe Flyer.
Warum?
Wie beim Kampfsport, kommt es auch beim Trampolinturnen auf Konzentration, Kondition und Körperspannung an.
Hier ein kleiner Einblick zum Munich-Pro-Jump 2012
Aufgrund der eingeschränkten Teilnehmerzahl, können nur angemeldete Personen teilnehmen! Vorrang haben Mitglieder des Munich-Pro-Fighter e.V.
Vom 08.05.2015 - 10.05.2015 nahmen unsere Trainer an einer Trainerausbildung mit Ramin Abtin und Klaus Nonnemacher bei der WKU teil.
Die Inhalte der Basic 1 Lizenz wie folgt:
Einen Tag nach dem Pointfighting Lehrgang in Aschaffenburg / Mensengesäß, wurde nach einer kurzen ereignisreichen kalten Nacht, die zweite Trainingsrunde in Amberg eingeläutet.
Diese begann mit einem Weißwurstfrühstück Weltrekordversuch.
Zuzeln oder mit Messer und Gabel? 600 Meter war die Tafel in der Amberger Altstadt lang und es sollten möglichst viele Menschen daran Platz nehmen. Denn: je mehr Weißwürste vertilgt wurden, desto mehr Geld wurde in die Kasse gespült, um den Bildungshunger zu stillen. Die Amberger Metzgerinnung unterstützt mit 50 Prozent des Erlöses des Frühstücks die Aktion "Wir stillen den Bildungshunger - Kinderbücher für Amberger Schulbibliotheken".
Danach begann das Training bei den United Scorpions Amberg unter der Leitung von Anatoli Kuschnir.
Das dreistündige Training könnte unter dem Motto "Mach das beste aus einer schlechten Position oder Situation" heißen. Wir trainierten verschiedenste Kontertechniken mit oder ohne Handicap. Konzentrations- und Reaktionstraining.
Zum Abschluss noch ein paar Runden Sparring und das Training war auch schon wieder vorbei.
Sachen packen, ab ins Auto und zurück nach München.
Fazit:
Auch wenn der Muskelkater und die Müdigkeit an einem kratzt, man sollte sich aufraffen und versuchen, das Beste aus sich rauszuholen.
Denn nur so wird man besser.
Danke an Toli Kuschnir
Am 15.10.2011 machten sich ein paar Pointfighting Wettkämpfer der Munich-Pro-Fighter auf den Weg nach Amberg, um dort einen der Top Pointfighter der WKA abzuholen.
In Amberg trafen sich die Munich-Pro-Fighter mit Anatoli Kuschnir und machten erst einmal ein richtiges Sportlerfrühstück bei McDonalds. Danach setzten Sie ihre Reise zum Pointfighting Seminarort Aschaffenburg / Mensengesäß fort.
Kaum angekommen, ging es auch schon los.
Alles begann mit einer kurzen Einleitung des Veranstalters Frank Grund und Wolfgang Schütte. Dann startete Zvonko Gribl zusammen mit Faton Rexhaj direkt mit der Aufwärmrunde und verkündetet, heute macht jeder 2000 Kicks oder mehr.
Jeder lächelte, aber rechnete nicht mit dem was dann kam.
Kicks bis zum Abwinken, vorwärts, rückwarts, im Kreis, treiben hier, treiben da.
Linkes Bein, rechtes Bein immer und immer wieder. Kraft und Kondition wurde immer weniger, doch es kam eine Übung nach der anderen. Als wir schon dachten, das ist zu krass, dass bekommen wir nicht hin, setzten Zvonko Gribl und Faton Rexhaj eher noch einen drauf. Nach gefühlten 5 Stunden, war dann der erste Teil des Lehrganges vorbei. Jeder hatte Zeit etwas zu essen und sich mit anderen Pointfightern aus Deutschland auszutauschen.
Nach etwas Entspannung in der Sonne ging es dann auch schon mit dem zweiten Teil des Lehrgangs weiter.
Kurze Aufwärmrunde und dann der direkte Einstieg in ein hartes wettkampfspezifisches Pointfighting Training. Und mit HART ist hart gemeint. 3-4Meter können dann ganz schnell zu gefühlten 20Metern werden, denn die Übungen blieben auf einen hohen technischen, kräftezehrendem und konditionellen Niveau. Zum Abschluss sollten wir uns in drei Gruppen aufteilen. In diesen Gruppen sollte dann jeder gegen jeden 1 Minute kämpfen. Mit der Zeit kämpfte jeder dort, wo es möglich war, egal in welcher Gruppe man vorher war. Es gab kein Zeitlimit nur noch der Kampf oder der Kampf, es wurde einfach solange gekämpft bis der Letzte einfach nicht mehr konnte.
Die letzten Reserven wurden dann in einer gemeinsam "KIAI" Runde verwendet.
Und schon war es zu Ende.
Fazit:
Super Organisation mit Getränken und Essen.
Danke Frank Grund und Wolfgang Schütte vom Samurai Aschaffenburg.
Super hartes intensives Training.
Danke Zvonko Gribl und Faton Rexhaj